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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews UN-Gesandter deutet neuen Angriff auf Krim-Brücke an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews UN-Gesandter deutet neuen Angriff auf Krim-Brücke an
  • 2.05.2024 10:16 Uhr

    10:16 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Pioniere im Einsatz

    Womit beschäftigen sich die Pioniere an der Frontlinie? Welche Aufgaben sollen sie im Hinterland erfüllen und warum ist es so wichtig für die Zivilbevölkerung in der Zone der militärischen Sonderoperation? Diese Fragen beantwortet unser RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij in seiner Reportage.

    Ein Video dazu ist hier auf unserer Webseite zu sehen.

  • 09:59 Uhr

    Kiews UN-Gesandter deutet neuen Angriff auf Krim-Brücke an

    Nach dem litauischen Botschafter in Schweden, Linas Linkevičius, hat auch der ständige Vertreter der Ukraine bei der UNO, Sergei Kisliza, auf seiner Seite im sozialen Netzwerk X einen neuen Anschlag auf die Krim-Brücke angedeutet, der anscheinend vorbereitet wird.

    Kisliza postete "eine Liste der sechs Haupttypen von Brücken für 2024". Darin werden Bilder mit entsprechenden Bezeichnungen wie "Bogenbrücken", "Kragarmbrücken", "Schrägseilbrücken", "Hängebrücken", "Verbundene Bogenbrücken" aufgeführt. Während er für jeden Brückentyp ein Bild mit der Abbildung des entsprechenden Typs veröffentlichte, ist die Aufschrift "Kertsch-Brücken" mit einem leeren Bild versehen.

    Zuvor hatte der litauische Botschafter in Schweden (ehemaliger Leiter des litauischen Außenministeriums) Linas Linkevičius im sozialen Netzwerk X einen Beitrag veröffentlicht, in dem er auf einen bevorstehenden Anschlag auf die Krim-Brücke hinwies. Insbesondere postete der Diplomat eine Collage mit einem Bild der Brücke und einem Foto eines Raketenstarts. Linkevičius' Drohung wurde von Russlands erstem stellvertretenden UN-Botschafter Dmitry Poljanski mit den Worten kommentiert, dass der Botschafter "alle derartigen Fehltritte" noch bedauern würde.

  • 09:40 Uhr

    Russland: Es gibt keine Zehntausende von Kindern, die von Russland entführt worden sind

    Die Ergebnisse führten zu einer Liste mit 29 Kindern, die mit ihren Verwandten in der Ukraine zusammengeführt werden sollen, und 19 Kindern, die zu ihren Verwandten in Russland zurückkehren sollen.

    Die Ukraine und ihr Präsident Wladimir Selenskij beschuldigen ihrerseits den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die russische Kommissarin für Kinderrechte, Maria Lwowa-Belowa, eines "Kriegsverbrechens", nämlich der "Deportation ukrainischer Kinder". Lwowa-Belowa hat ein Interview mit einem ausführlichen Kommentar zu diesem Thema gegeben.

    Ein Video dazu ist hier auf unserer Webseite zu sehen.

  • 09:19 Uhr

    Medien: Russische Truppen treffen Militäreinrichtungen in Otschakow

    Russische Truppen haben Militäreinrichtungen in Otschakow, insbesondere den Hafen, angegriffen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Sergei Lebedew, den Koordinator der prorussischen Untergrundbewegung in Nikolajew. Er meldet:

    "Es wurden militärische Einrichtungen in der Stadt Otschakow in der Region Nikolajew getroffen. Auch der Militärhafen, in dem oft Militärboote liegen, wurde angegriffen."

    Lebedew zufolge traf ein weiterer Angriff eine Gegend in Küstennähe, wo sich ein Gebäude befindet, in dem sich ukrainische Soldaten häufig aufhalten und Versammlungen abhalten.

    Am Vortag hatte der Untergrundaktivist berichtet, dass in Otschakow Luftangriffe auf ehemalige Touristenlager geflogen wurden, die die ukrainische Armee als Standorte für ihr Militärpersonal nutzt.

  • 09:15 Uhr

    Russische Artilleristen zerstören ukrainische Militärstützpunkte nahe der Grenze zum Gebiet Belgorod

    Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, haben die russischen Truppen mit ihren Haubitzen des Typs Msta-S ukrainische Stützpunkte nahe der Grenze zur Region Belgorod zerstört.

    Die Ziele wurden von Aufklärungsdrohnen entdeckt.

  • 08:52 Uhr

    Ukrainische Drohnen versuchten, zivile Infrastruktureinrichtung im Gebiet Smolensk anzugreifen

    Unbemannte Flugzeuge der ukrainischen Armee haben versucht, eine zivile Energieinfrastrukturanlage in der Region Smolensk anzugreifen. Dies teilt Gouverneur Wassili Anochin auf Telegram mit.

    "Heute wurde die Region Smolensk erneut von ukrainischen Drohnen angegriffen. Auf dem Territorium des Bezirks Roslawl hat der Feind versucht, eine zivile Energieinfrastrukturanlage zu beschädigen."

    Nach Angaben des Regionschefs habe es keine Verletzten gegeben. Rettungsdienste und Strafverfolgungsbehörden seien vor Ort im Einsatz.

  • 08:24 Uhr

    Ukrainisches Munitionsdepot bei Donezk zerstört

    Kamikaze-Drohnen der russischen Armee haben eine Ansammlung von Militärpersonal und ein Munitionsdepot der ukrainischen Truppen am Frontabschnitt Donezk angegriffen. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Bei den Angriffen habe die ukrainische Seite bis zu einem Trupp Infanteristen verloren.

  • 07:40 Uhr

    Russische Kampfjets stören gegnerische Truppenrotation

    Su-25-Kampfflugzeuge des Truppenverbandes Ost der russischen Streitkräfte haben die Truppenrotation der ukrainischen Streitkräfte gestört und Hangars mit Kriegsgerät zerstört. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium. Der Angriff sei mit ungelenkten Flugbomben durchgeführt worden.

    Es gibt keine Angaben darüber, an welchem Teil der Front sich der Angriff ereignet haben soll.

  • 07:20 Uhr

    Russische Luftabwehrkräfte zerstören zwölf ukrainische Drohnen über russischem Gebiet

    Luftabwehrkräfte der russischen Armee haben in der Nacht zwölf ukrainische Drohnen über den Gebieten Brjansk, Kursk, Belgorod, Rostow und der Region Krasnodar zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    "In der vergangenen Nacht wurde ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, eine Reihe von terroristischen Angriffen mit flugzeugähnlichen Drohnen gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation zu verüben. Die diensthabenden Luftverteidigungskräfte haben 12 ukrainische Drohnen zerstört und abgefangen, davon fünf über dem Gebiet Brjansk, eine über dem Gebiet Kursk, eine über dem Gebiet Belgorod, zwei über dem Gebiet Rostow und drei über der Region Krasnodar."

  • 1.05.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.